
Product Description
Das ABB 70EB02C-ES Eingangsmodul stellt eine präzise entwickelte Lösung zur Erfassung digitaler Signale von kontaktbasierten Sensoren über 16 unabhängige Kanäle dar. Speziell für die Integration in ABB Procontrol P13 verteilte Steuerungssysteme konzipiert, wandelt dieses Modul diskrete Kontaktverschlüsse in zuverlässige Prozessdaten um.
Technische Architektur & Leistung
Basierend auf ABBs bewährter I/O-Plattform verfügt das 70EB02C-ES über galvanische Trennung zwischen Feldschaltungen und Systemlogik, wodurch empfindliche Steuerhardware vor elektrischen Transienten geschützt und die Signalqualität erhalten bleibt. Jeder der 16 Eingangskanäle akzeptiert potentialfreie oder spannungsfreie Signale mit konfigurierbarer Entprellfilterung, um Fehltrigger durch mechanisches Schaltprellen oder elektrische Störungen zu vermeiden.
Das kompakte DIN-Schienen-Montagedesign des Moduls optimiert die Nutzung des Schaltschrankraums, während abnehmbare Anschlussklemmen die Installation und Wartung beschleunigen. Diagnose-LEDs bieten sofortiges visuelles Feedback zum Kanalstatus und zur Modulgesundheit, wodurch die Fehlersuche bei Inbetriebnahme und Betrieb verkürzt wird.
Anwendungsszenarien
Prozesshersteller setzen das 70EB02C-ES zur Überwachung von Endschaltern, Drucktastern, Näherungssensoren und Relaiskontakten in Verpackungslinien, chemischen Chargenreaktoren und Materialförderbändern ein. Die Mehrkanalarchitektur konsolidiert die diskrete Signalerfassung und reduziert die Verkabelungskomplexität sowie den Platzbedarf im Schaltschrank im Vergleich zu verteilten Einzelpunkt-I/O.
In sicherheitskritischen Anwendungen verbindet sich das Modul mit Not-Aus-Schaltungen, Schutztürverriegelungen und Zwei-Hand-Bedienstationen und bildet die Eingangsgrundlage für Sicherheits-SPS-Logik. Wasseraufbereitungsanlagen nutzen seine Kontaktüberwachungsfunktionen für Pumpenstatusrückmeldungen, Ventilpositionsbestätigungen und Alarmanlagenintegration.
Integration & Konfiguration
Das 70EB02C-ES kommuniziert mit Procontrol P13 Steuerungen über den proprietären Backplane des Systems, wodurch externe Verkabelung zwischen I/O- und Verarbeitungseinheiten entfällt. Die Konfiguration erfolgt über ABBs Engineering-Software, in der Benutzer Tag-Namen, Skalierungsparameter und Alarmgrenzwerte einzelnen Kanälen zuweisen.
Das Hot-Swap-fähige Design ermöglicht den Modulwechsel ohne Abschalten des gesamten I/O-Racks, wodurch die Prozesskontinuität während der Wartung erhalten bleibt. Das Modul wird beim Einsetzen automatisch erkannt und übernimmt die Konfiguration aus der Controller-Datenbank, um Ausfallzeiten zu minimieren.
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