
Die KI-Grenze in Fabriken
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Siemens kämpft gegen Big Tech um die Vorherrschaft bei Fabrik-KI. Eine neue Siemens-Fabrik in Fort Worth, Texas, nutzt künstliche Intelligenz. Diese Anlage stellt große Schaltanlagen für Rechenzentren her. Die Nachfrage nach Schaltanlagen steigt stark an. KI-Foundation-Modelle treiben diese neue Nachfrage an. Siemens will KI-Infrastruktur bereitstellen.
Siemens' Industrielles KI-Modell
Anfang dieses Jahres kündigte Siemens sein eigenes Foundation Model an. Dieses Modell konzentriert sich auf Industrieanwendungen. Damit tritt Siemens gegen Google und Nvidia an. Diese Unternehmen investieren Milliarden in KI. Ihre Modelle könnten für den industriellen Einsatz feinabgestimmt werden. Feinabstimmung entfernt Unordnung und falsche Informationen. Das macht Modelle sicher für Fabriken.
Branchenwissen: Siemens' Vorteil
Siemens' Verkaufsargument ist Branchenwissen. Das deutsche Unternehmen stellt Roboter und Gasturbinen her. Es verfügt auch über Softwarekompetenz. Vor zwei Jahrzehnten hat Siemens mehr Software hinzugefügt. Honeywell und Emerson taten dies ebenfalls. Siemens benötigt Kundendaten. Diese Daten werden ihr Foundation Model trainieren.
Priorisierung der Industriesicherheit
Siemens schweigt zur Modellerstellung. Das Angebot an Kunden fokussiert sich auf industrielle Bedürfnisse. Es betont Ingenieurswissen. Betriebssicherheit und Datenschutz sind zentral. Die Webseite von Siemens lädt Industriekunden ein. Dort heißt es, KI muss Ingenieurwissen verstehen. Das hebt industrielle KI auf die nächste Stufe.
Genauigkeit versus Fehler
Etablierte KI-Firmen revolutionieren Büroaufgaben. OpenAI und Anthropic sind Beispiele. Sie forschen und machen Notizen. Programmierung und Kundenbestellungen sind ebenfalls üblich. Fehler werden im Büro eher toleriert. Fehler auf dem Fabrikboden sind inakzeptabel.
Industrie gegen Big Tech
Wer wird die industrielle KI dominieren? Tech-Unternehmen oder Industrieunternehmen mit Software? Tieferes Produktionswissen ist wichtig. Diese Dynamik könnte sich anderswo wiederholen. Denken Sie an Rechts- oder Verkehrssektoren. Ein ähnlicher Wettstreit gab es im Transportwesen. Digitale Frachtmakler entstanden im Silicon Valley. Etablierte Makler übernahmen die Technik. Nur digitale Makler scheiterten größtenteils.
Zusammenarbeit und Sicherheit
KI-Wettbewerb ist nicht schwarz-weiß. Viele Partnerschaften entstehen jetzt. Microsoft arbeitet mit Siemens und Honeywell zusammen. Siemens kooperiert mit Nvidia. Siemens nutzt auch Microsofts Azure-Plattform. In der Fertigung steht Sicherheit an erster Stelle. Produktionsunterbrechungen sind schlecht fürs Geschäft. Siemens führt diese Technologie vorsichtig ein.
Intelligente Fabrikabläufe
Ein digitaler Zwilling half Ingenieuren. Er optimierte den Materialfluss in Fort Worth. Blech, Kupfer und Drähte werden optimiert. Der digitale Zwilling überwacht den Betrieb in Echtzeit. Er entdeckt Engpässe und ermöglicht Fernüberwachung. QR-Codes ordnen Materialien zu. Sie passen zu 35 verschiedenen Designs. Siemens arbeitet an autonomen Wagen. Montageanweisungen sind auf Bildschirmen. Arbeiter müssen Designs nicht auswendig lernen. Sie müssen nicht in Plänen blättern.
Automatisierung der Qualitätskontrolle
Ingenieure testen einen Roboterarm im Labor. Eine angehängte Kamera inspiziert Baugruppen. Siemens plant automatisierte Schlagschrauber. Diese ziehen Schrauben mit genauem Drehmoment an. Menschen machen das bisher von Hand. Die KI von Siemens erfasst Maschinendaten. Sie meldet Probleme, wenn eine Maschine unterperformt. Moderne Fabriken erzeugen viele Daten. Siemens will diese Daten sammeln. Außerdem bietet es KI-Dienste für die Industrie an.
Die Belegschaft stärken
KI ist ein mächtiges Werkzeug. Sie hilft Arbeitern, effizienter zu sein. Siemens hat Montagearbeiten vereinfacht. Arbeiter sind schnell auf dem Fabrikboden einsatzbereit. Sie benötigen etwa drei Wochen Schulung. Über 500 Arbeiter sind in Fort Worth. Mehr als ein Viertel hatte keine Produktionserfahrung.
KI-Grenzen sind entscheidend
Roboter werden immer häufiger. Die Begrenzung der KI-Fähigkeiten ist entscheidend. Grenzen und Beschränkungen halten die KI sicher. Dies gewährleistet einen sicheren Betrieb in der Nähe von Menschen. Eine "außer Kontrolle geratene" Büro-KI ist akzeptabel. Fehler auf dem Fabrikboden sind inakzeptabel. Das verschafft Siemens einen Vorteil bei industrieller KI.