
Bewältigung der Fertigungskomplexität mit einem digitalen Rückgrat
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Die heutige Fertigungslandschaft ist unglaublich komplex. Kunden wollen intelligente, vernetzte und personalisierte Produkte. Dies erzeugt Druck entlang der gesamten Wertschöpfungskette. Unternehmen müssen Komplexität meistern, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Sie können entweder die Abläufe vereinfachen oder die Komplexität annehmen. Die Annahme von Komplexität ist eine neue Arbeitsweise. Sie integriert Daten, Bereiche und Prozesse.
Innovation an den Schnittstellen
Innovation findet heute an den Schnittstellen statt. Bereiche wie Mechanik, Elektrik und Software konvergieren. Die Integration dieser Disziplinen ist herausfordernd. Software-Entwicklungszyklen sind schnelllebig. Hardware-Engineering-Zeiträume sind traditioneller. Der Produktlebenszyklus verschwimmt ebenfalls. "Für Herstellbarkeit entworfen" reicht nicht mehr aus. Unternehmen müssen überlappende Aktivitäten managen. Dazu gehören Design, Fertigung und Service.
Veraltete Systeme reichen nicht aus
Die meisten aktuellen Systeme können dies nicht bewältigen. Viele Organisationen verwenden fragmentierte, veraltete IT. Diese Systeme schaffen Silos und Ineffizienzen. Sie verpassen Chancen für Innovationen. Um dies zu lösen, hat Siemens einen "digitalen Rückengrat" geschaffen. Diese einheitliche Schicht verbindet den gesamten Lebenszyklus. Sie reicht vom Produktkonzept bis zur Servicebereitstellung. Sie integriert mehrere Bereiche. Benutzer sehen nur die Informationen, die sie benötigen.
Drei Säulen des digitalen Rückgrats
Das Rückgrat ruht auf drei Säulen. Die erste Säule ist der digitale Zwilling. Dies ist ein Simulationsmodell des Produkts. Es spiegelt die physische Welt wider. Es modelliert auch Fertigung und Service. Reale Daten verfeinern diese Simulationen. Siemens hat Altair übernommen, um dies zu stärken. Diese Übernahme kostete fast 10 Milliarden Dollar. Siemens verfügt jetzt über verbesserte Simulation und KI. Kunden können Komponenten und Systeme modellieren.
Die zweite Säule ist Lifecycle Intelligence. Diese verwaltet technische Daten. Sie gibt den richtigen Personen die richtigen Informationen. Sie kontextualisiert Daten über Teams hinweg. Dies unterstützt schnellere Entscheidungen. Die dritte Säule ist Skalierbarkeit. Das Rückgrat wird flexibel für jede Unternehmensgröße eingesetzt. Cloud-native Architektur macht es einfach. Unternehmen können Fähigkeiten nach Bedarf skalieren.
Reale Auswirkungen
Das Rückgrat ist in der Luft- und Raumfahrt effektiv. Die Produktkomplexität dort ist sehr hoch. Es verbindet zuvor isolierte Bereiche. Dies schafft einheitliche Entwicklungsumgebungen. Es unterstützt auch schnellere Iterationen. Unternehmen können Lieferanten und Partner einbeziehen. Sie teilen eine kollaborative Umgebung. Digitale Reife wird zum Differenzierungsmerkmal.
Im Automobilbereich sind die Vorteile klar. Die Lösung von Siemens ist viel schneller. Stücklisten-Konfigurationen werden 20-mal schneller gelöst. Das bedeutet Sekunden statt Stunden. Einheitliches Konfigurationsmanagement ist ein weiterer Vorteil. Es stellt sicher, dass nur validierte Varianten verkauft werden. Dies minimiert Fehler und verbessert die Zufriedenheit.
KI als treibende Kraft
Künstliche Intelligenz ist integraler Bestandteil davon. Siemens nutzt KI, um das Rückgrat zu verbessern. Sie liefert Ingenieuren automatisch Erkenntnisse. KI kann Garantiedaten analysieren. Sie erkennt die Ursachen von Ausfällen. Sie kann auch Designänderungen vorschlagen. Teams können dann fundierte Entscheidungen treffen. KI unterstützt auch die Simulationsarbeit. Sie reduziert die Einrichtungszeit erheblich. Komplexe Baugruppen können in Minuten verarbeitet werden.
Vom Design bis zum Betrieb
Das digitale Rückgrat ist entscheidend für den Betrieb. KI kann Probleme auf der Werkstatt-Ebene diagnostizieren. Sie empfiehlt Korrekturmaßnahmen. Sie aktualisiert auch Wartungsverfahren. Wearable-Technologie liefert diese Informationen. Dies unterstützt den Betrieb mit "voller Leistung". Virtuelle und physische Welten interagieren nahtlos. Ingenieure können Reparaturen simulieren. Sie können auch aktualisierte Verfahren verbreiten.
Strategische Positionierung für die Zukunft
Siemens hat in Infrastruktur und Cloud investiert. Dies positioniert das Unternehmen gut. Es verfügt über skalierbare Plattformen und Fachwissen. Siemens hilft Kunden, Komplexität in einen Vorteil zu verwandeln. Die Beherrschung von Komplexität könnte zukünftige Führungskräfte definieren. Siemens zeigt auf, wie man in Komplexität erfolgreich ist. Das digitale Rückgrat steht dabei im Mittelpunkt.