
Siemens und A*STAR schmieden Partnerschaft in Singapur
Aktie

Siemens arbeitet mit Singapurs A*STAR zusammen. Sie wollen die lokale Fertigung stärken. Die Partnerschaft konzentriert sich auf intelligente und nachhaltige Praktiken. Sie wird Emissionen reduzieren und die Produktivität steigern. Industrielle Automatisierung und digitale Zwillinge sind entscheidend.
Siemens arbeitet mit dem Institut für Nachhaltigkeit in Chemie, Energie und Umwelt von A*STAR zusammen. Diese Partnerschaft treibt die Dekarbonisierung in Chemie und Energie voran. Die digitale Zwillingssoftware von Siemens wird eingesetzt. Sie simuliert und optimiert Fabrikabläufe. Dies verbessert den Nachhaltigkeits-Fußabdruck eines Unternehmens.
Digitale Zwillinge steigern Effizienz
"Digitale Zwillinge helfen Unternehmen, Energieverluste zu visualisieren", sagt Siemens-CEO Roland Busch. "Sie sehen Bereiche mit Materialverschwendung." Lösungen können vor der Umsetzung simuliert werden. Die Technologie bewertet auch die Integration von Wasserstoffenergie. Das hilft Unternehmen, sauberere Energie zu nutzen.
Siemens wendet diese Methode in seiner neuen Fabrik in Singapur an. Sie öffnet Anfang 2027. Digitale Zwillinge von Produktion, Gebäuden und Infrastruktur werden kombiniert. So entsteht ein einheitliches 3D-Modell. Es leitet Design und Bau. Das Unternehmen erwartet eine 30%ige Reduktion von Produktionszeit und -kosten. Der ganzheitliche Zwilling wird auch die Effizienz steigern. Er ermöglicht datenbasierte Entscheidungen während des gesamten Lebenszyklus der Anlage.
Innovationsführerschaft im SSAM Catalyst
Siemens ist der erste Technologiepartner für ASTARs SSAM Catalyst. Dieser neue Innovationssandbox unterstützt verschiedene Sektoren. Dazu gehören Luft- und Raumfahrt sowie Konsumgüter. Auch die Herstellung von biomedizinischen und Halbleiterausrüstungen profitiert. Unternehmen können hier fortschrittliche Technologien testen. Dazu zählen industrielle Automatisierung, KI und Digitalisierungswerkzeuge. Die proprietären Fähigkeiten von ASTAR sind ebenfalls verfügbar.
Siemens wird ein integriertes Portfolio präsentieren. Es umfasst Automatisierung, Elektrifizierung und industrielle Software. KI-Lösungen sind ebenfalls enthalten. Diese bieten End-to-End-Lösungen. Sie decken Design, Engineering, Produktion und Betrieb ab. Die Technologien verbinden digitale und physische Welten. Sie helfen Herstellern, effizienter zu werden. Sie fördern auch Resilienz und Nachhaltigkeit.
"Wir entwickeln Lösungen mit Siemens", sagt Prof. Lim Keng Hui. Er ist stellvertretender Geschäftsführer bei ASTAR. "Diese beschleunigen die digitale Transformation. Sie unterstützen auch regionale Dekarbonisierungsbemühungen." Das zeigt das Engagement von ASTAR für translationale Forschung. Sie verbindet Spitzenforschung mit realen Anwendungen.
Kernthemen des SSAM Catalyst
Der SSAM Catalyst ist bei A*STARs ARTC angesiedelt. Er konzentriert sich auf drei Kernfähigkeiten:
-
Fortgeschrittene Simulation und Validierung: Dies verkürzt die Entwicklungszeit. Es senkt die Kosten für physische Prototypen. Die Designgenauigkeit verbessert sich ebenfalls.
-
Industrielle KI: Dies ermöglicht datengetriebene Entscheidungen. Es optimiert Abläufe. Resiliente IT/OT-Integration ist ebenfalls ein Schwerpunkt.
-
Lichter-aus-Fertigung: Dies ermöglicht vollautomatisierte Linien. Selbstoptimierende Produktionslinien reduzieren Risiken. Sie erhöhen auch die Konsistenz.