Roboter und Menschen: Ein unwahrscheinliches Duo
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Roboter wirken oft unbeholfen und ungelenk. Die jüngsten Robot Humanoid Games zeigten ihre Grenzen. Sie haben immer noch Schwierigkeiten mit einfachen Aufgaben. Dennoch verändert Automatisierung leise Branchen. Picnic Technologies ist ein gutes Beispiel. Dieser Online-Supermarkt nutzt Roboter. Sie helfen bei der Zusammenstellung von Lebensmittelbestellungen. Das ermöglicht es menschlichen Einkäufern, schneller zu liefern. Diese Innovation hat Picnic geholfen, wettbewerbsfähig zu sein. Sie sind jetzt ein starker Konkurrent zu größeren Supermärkten.
Automatisierung und der menschliche Touch
Picnics CTO, Daniel Gebler, hat einen Doktortitel in KI. Er glaubt, dass Roboter Menschen nicht ersetzen werden. Er erklärte dies in einem Interview. Früher gingen Picnics Einkäufer durch riesige Lagerhallen. Sie suchten jeden einzelnen Artikel aus. Jetzt automatisieren Roboterarme diesen Prozess. Das entlastet die Menschen. Picnics neues deutsches Lager nutzt 1.500 Roboter. Es beschäftigt auch 1.000 Menschen.
Warum Menschen immer noch gebraucht werden
Einige Aufgaben sind immer noch besser für Menschen geeignet. Roboter haben mit vielen Dingen Schwierigkeiten. Sie können unregelmäßig geformte Gegenstände nicht handhaben. Zerbrechliche Waren wie Eier sind ebenfalls schwierig. Hochwertige Produkte wie Champagner sind riskant. Menschen können Kisten effizient packen. Sie maximieren den verfügbaren Platz. Roboter benötigen vordefinierte Layouts. Sie haben auch Probleme, Kartons zu öffnen. Der letzte Verpackungsschritt wird von Hand erledigt. Ein Softwareingenieur, Jhon Mauro Gomez, sagt, es gehe nicht um Ersatz. Roboter ergänzen nur die menschlichen Bemühungen. Es ist eine Zusammenarbeit, kein Übernahme.
Die Zukunft des Managements
Der Aufstieg der KI verändert das Management. Gebler glaubt, dass KI es neu erfinden wird. Er sagt, das aktuelle Management könnte nicht mehr existieren. Eigentum wird sehr wichtig werden. Jeder wird ein Designer und Erbauer sein. Sie werden auch Betreiber sein. Dieser Wandel gibt Teams mehr Freiheit. Entwickler bei Picnic haben diese Freiheit genutzt. Sie haben neue Rückgabedienste eingeführt. Sie bieten auch Mahlzeitpakete an.
Menschen mit Robotern, nicht gegen sie
Gebler fördert auch "KI-freie Tage". Entwickler nutzen diese Zeit, um ihre Fähigkeiten zu verbessern. KI kann Daten sehr gut verarbeiten. Sie kann jedoch nicht improvisieren wie ein Mensch. Die Zukunft besteht darin, dass Menschen mit Robotern zusammenarbeiten. Automatisierung übernimmt repetitive Aufgaben. Menschen sind hervorragend im kreativen Problemlösen. Sie sind gut in Anpassungsfähigkeit und Urteilsvermögen. Die Geschichte von Picnic beweist diesen Punkt. Die Zukunft dreht sich um Neuerfindung, nicht um Ersatz.