Limited Tariff Impact on Siemens' Profit

Begrenzte Tarifauswirkungen auf den Gewinn von Siemens

Begrenzte Tarifauswirkungen auf den Gewinn von Siemens

Siemens erwartet in diesem Jahr nur geringe Gewinnbeeinträchtigungen. Globale Zölle steigen an. Ihre weltweite Produktion hilft jedoch, negative Effekte zu verringern. Führungskräfte erwähnten, dass sie bei Bedarf die Preise erneut erhöhen könnten. Trotz eines Handelsfrieden zwischen den USA und China bleibt die Kundenzufriedenheit hoch unsicher. CEO Roland Busch erklärte, dass sie eine begrenzte Gewinnbeeinträchtigung durch Zölle erwarten. Diese Auswirkung wird auf einen hohen zweistelligen bis niedrigen dreistelligen Millionen-Euro-Betrag geschätzt.

Umgang mit Kundenunsicherheit

Weitere Folgewirkungen sind schwer vorherzusagen. Dazu gehören das Kundenverhalten und die globale Nachfrage. Auch die Gesamtwirtschaft steht vor Unsicherheiten. Busch erklärte, Siemens reagiere darauf. Sie ändern die Beschaffung und passen die Preise an. Die Diversifizierung der Produktionskapazitäten ist ebenfalls eine Strategie. Das Unternehmen verfügt über 150 Fabriken weltweit. Darunter 28 in den USA und 23 in China. Indien beherbergt 12 Fabriken. Diese globale Präsenz verringert die Auswirkungen von Handelsbarrieren.

Strategische Produktion und Preisgestaltung

Siemens wird seinen Produktionsstandort nicht verändern. Außerdem sind sie nicht geneigt, die Preise erneut zu erhöhen. Anfang dieses Jahres wurden bereits einige Anpassungen vorgenommen. Diese wirkten den Tarifauswirkungen entgegen. CFO Ralf Thomas sagte, sie würden vorsichtig handeln. Er fügte hinzu, dass sie keinen unmittelbaren Auslöser für Preiserhöhungen sehen. Trotz der Unsicherheit bestätigte Siemens seine Umsatzprognose. Sie erwarten in diesem Geschäftsjahr eine Steigerung von 3 % bis 7 %. Das Jahr endet im September.

Starke Leistung im zweiten Quartal

Siemens konkurriert mit Schneider Electric und ABB. Ihr Industriegewinn stieg um 29 %. Er erreichte in den letzten drei Monaten 3,24 Milliarden Euro. Dies übertrifft die Analystenprognose von 2,75 Milliarden Euro. Zudem stiegen die Umsätze um 7 % auf 19,76 Milliarden Euro. Auch dies übertraf die Prognosen. Die Aufträge stiegen um 10 %. Der vorherige Wechselkurs lag bei 1 $ gleich 0,8931 Euro.

Zurück zum Blog

Hinterlasse einen Kommentar

Bitte beachten Sie, dass Kommentare genehmigt werden müssen, bevor sie veröffentlicht werden.